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Rüstzeiten – Was ist das eigentlich und was muss man als Baufamilie darüber wissen?

In diesem Blogeintrag erkläre ich, wie ich zu dieser Aussage komme.

In unserem heutigen Blog teile ich wichtige Informationen zu Rüstzeiten bei Handwerksaufträgen

Ihr plant vielleicht gerade, euer Zuhause zu verschönern oder notwendige Reparaturen durchzuführen. Aber habt ihr schon einmal von „Rüstzeiten“ gehört? Das sind Zeiten, die Handwerker benötigen, um ihre Arbeit vorzubereiten. In diesem Artikel erfahrt ihr, was Rüstzeiten sind und was ihr darüber wissen solltet.

Das erfährst du in diesem Blogbeitrag

Was sind Rüstzeiten?

Rüstzeiten sind die Zeiten, die Handwerker benötigen, bevor sie mit ihrer eigentlichen Arbeit beginnen können. Das kann das Einladen von Werkzeugen, die Anfahrt zur Baustelle oder der Einkauf von Materialien sein.

Warum sind Rüstzeiten wichtig?

Handwerker haben nicht nur ihre Arbeit vor Ort zu erledigen. Sie müssen auch Zeit für Vorbereitungen einplanen. Wenn sie das nicht berücksichtigen, kann es finanziell schwierig werden.

Wann dürfen Handwerker Rüstzeiten berechnen?

Handwerker können Rüstzeiten nur berechnen, wenn ihr vorher gemeinsam vereinbart habt, dass sie das tun dürfen. Wenn Rüstzeiten nicht im Angebot stehen, dürfen sie nicht nachträglich hinzugefügt werden.

Welche Rüstzeiten dürfen berechnet werden?

Folgende Zeiten können in den Rüstzeiten enthalten sein:

  1. Die Arbeitszeit des Handwerkers
  2. Die Zeit, die für den Einkauf von Materialien benötigt wird
  3. Das Beladen des Fahrzeugs
  4. Die Zeit für die Hin- und Rückfahrt zur Baustelle
  5. Kosten für das Fahrzeug
  6. Vorbereitungszeit auf der Baustelle

Wie werden Rüstzeiten berechnet?

Es gibt keine festen Regeln, wie Rüstzeiten berechnet werden sollen. Jedes Handwerksunternehmen kann das selbst entscheiden. Aber sie müssen euch die Berechnung zeigen, wenn ihr danach fragt.

Was passiert bei falscher Berechnung?

Wenn ihr denkt, dass die Berechnung falsch ist, solltet ihr zuerst mit dem Unternehmen sprechen. Wenn das nicht hilft, könnt ihr euch an regionale Handwerkskammern wenden. Sie haben oft eine Schlichtungsstelle, die helfen kann. Wenn das alles nicht funktioniert, bleibt nur noch der Weg vor Gericht, was teuer und zeitaufwendig sein kann.

Mein Fazit für euch:

Bevor ihr einen Handwerker beauftragt, ist es wichtig, alle Kosten, einschließlich der Rüstzeiten, klar zu besprechen und schriftlich festzuhalten. So könnt ihr Konflikte später vermeiden und sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft. Klare Verträge sind immer wichtig, auch bei der Vergabe von Einzelgewerken. Ihr kennt ja mein Credo: „Verträge sind zum Vertragen da.“

Unsere Mission:
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Mehr Selbstbestimmtheit für dein Bauprojekt.

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Es gibt keinen besseren ersten Schritt auf dem Weg zum eigenen Zuhause